Stark gestartet, stärker nachgelassen

Stark gestartet, stärker nachgelassen

Herren 01.04.2024

Einmal mehr unnötig mühsamer Heimsieg

Ob es nun eine so gewollte Finte war oder nicht: Marlon Gebhardt ließ seinen Gegner an der rechten Ecke des Strafraums stehen, machte noch ein, zwei Meter und zog dann ab. Der Ball schlug präzise links unten im langen Eck ein. Das 1:0 für den TSV Schulenburg gegen den SV Degersen II in der 3. Minute war gleichbedeutend mit dem perfekten Start in dieses Heimspiels. Und es gab bald erneut Grund zum Jubeln: In der 18. Minute traten die Gastgeber wieder aufs Gaspedal, die Flanke von Tobias Tomaschewski vom linken Flügel wurde von Niklas Paland in der Box gut verarbeitet und aus der Drehung zum 2:0 verwertet (18.). Damit war alles bereitet für einen entspannten Fußballmittag.

Daraus wurde allerdings nichts. Nach dem Traumstart ließen die Blau-Weißen dramatisch nach, sie agierten mit viel zu wenig Zielstrebigkeit und Tempo und ließen die Gäste so am Leben. Nicht nur das: Sie holten sie mit vielen Ungenauigkeiten sogar wieder zurück ins Spiel, sodass es am Ende zwar den allseits erwarteten Heimsieg zu feiern gab, doch fiel dieser beim 4:2 (2:0) zu knapp aus. Das hätte man alles deutlicher und einfacher gestalten können...

Treffer nach dem Seitenwechsel nicht die Vorentscheidung

Ja, Paland hätte zeitnah auf 3:0 stellen können (27.). Doch auch die Degerser hatten zwei richtig gute Chancen, unter tatkräftiger Schulenburger Mithilfe freilich. Auch der Treffer von Markus Tomaschewski rasch nach dem Seitenwechsel sorgte nicht für die Lockerheit (49.). Wobei, vielleicht hätte er das, allerdings fing man sich quasi nach Wiederanpfiff das 1:3, erzielt vom völlig blank stehenden Dominik Rönsch nach einer der seltenen Ecken für die Gäste (51.). Die jubelten kurz darauf erneut, diesmal wurde Jendrik Suhr zum Toreschießen förmlich eingeladen (60.).

Wirklich spannend wurde es aber nicht mehr. Das lag zum einen daran, dass die Schulenburger Defensive in der Folge wieder deutlich stabiler stand gegen eine auch sichtlich müder werdende Degerser Offensive. Und zum anderen schnibbelte Niklas Paland relativ bald einen Freistoß aus 17 Metern Torentfernung und zentraler Position rechts oben in den Knick zum erlösenden 4:2 (66.). Abgesehen von ein paar Verwarnungen ereignete sich nicht mehr viel Berichteswertes, ehe nach 89 Minuten Feierabend war. Rechtzeitig vom großen Ostermontagsdauerregen.

Cookie-Hinweis

Diese Website verwendet Cookies gemäß unserer Datenschutzerklärung, um Ihr Nutzererlebnis zu verbessern. Weitere Details zur Nutzung und Deaktivierung von Cookies erfahren Sie hier.

Einverstanden

Cookie-Informationen

Diese Internetseite verwendet Cookies, um die Nutzererfahrung zu verbessern und den Benutzern bestimmte Dienste und Funktionen bereitzustellen. Es werden keine der so gesammelten Daten genutzt, um Sie zu identifizieren oder zu kontaktieren.

Cookies sind kleine Dateien, die lokal auf Ihrem Computer gespeichert werden. Diese Dateien können keinen Schaden an Ihrem Computer anrichten.

Besuchen Sie die Internetseite des Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, um mehr über Cookies und lokalen Speicher zu erfahren.

Wenn Sie keine Cookies durch diese Website speichern lassen möchten, können Sie dies direkt in Ihrem Browser einstellen. Wie dies für Ihren Brwoser funktioniert, erfahren Sie bei Klick auf den jeweiligen, nachfolgenden Button.