Traumstart, Wurm, Ruhe im Karton

Traumstart, Wurm, Ruhe im Karton

Altherren 19.04.2024

Blau-weißer TSV setzt sich beim grün-weißen durch

Mal auf knochentrockenem Untergrund, mal auf einer kleinen Seenplatte, mal auf saftigem Grün, mal lauwarme Cervisia, mal kaltes Pilsener: Die Altherren des TSV Schulenburg haben in den Gastspielen beim TSV Ingeln-Oesselse schon sehr unterschiedliche Rahmenbedingungen erlebt. Aber das ist immer gleich: Die Anreise ist wunderbar kurz. Das ist in der 3. Kreisklasse B2 die Ausnahme, nicht die Regel. Apropos Ausnahme: Diesmal war es Zeit für eine Premiere, denn ausgespielt wurde das halbe Nachbarschaftsduell erstmals auf dem A-Platz des grün-weißen TSV.

An einem insgesamt doch recht verregneten Freitag erwischten die Gäste, die wie die Platzherren auch auf einige Stützen verzichten mussten, einen Traumstart: Schon in der 2. Minute netzte Tobias Neu aus sehr spitzem Winkel zur Führung ein. Es ging gut weiter: Sascha Möhring untermauerte eindrucksvoll, dass Schulenburger Torhüter nicht nur Tore verhindern, sondern auch schießen können: Mit ungeahnter Dynamik zog er an den Gegenspielern vorbei und schloss eiskalt zum 2:0 ab (22.). Kurz darauf machte René Kinastowski scheinbar frühzeitig den Deckel drauf, als er eine scharfe Hereingabe von Lars Müller leicht zum 3:0 abfälschte.

20, 25 Minuten ist im Schulenburger Spiel der Wurm drin

Doof nur, dass man sich in der Folge mit einigen individuellen Fehlern selbst schwächte und den Gegner wieder munter machte. Etwa 20, 25 Minuten war wirklich der Wurm im Schulenburger Spiel drin, die Gastgeber kamen nach einen unnötigen Ballverlust in der gegnerischen Hälfte zum 1:3 (35.) und nach dem Seitenwechsel sogar zum Anschlusstreffer (57.). Richtig, richtig wichtig war das schnelle 4:2 durch Benjamin Mehl nach Steilpass von Möhring (60.), nun war wieder Ruhe im Karton und im Spiel.

Neu musste kurz darauf nur noch den Ball zum 5:2 über die Linie drücken (69.), der Drops war nun wirklich gelutscht. Und doch kamen die Hausherren nach einem eklatanten Ballverlust im Vorwärtsgang noch zu ihrem dritten Treffer (77.). Das letzte Worte hatten allerdings die Gäste - und wie: Nach einer wirklich feinen Kombination schnürte Kinastowski wohl den ersten Doppelpack seiner Karriere, und das per Hacke aus Nahdistanz (80.). 

Fazit: So unterschiedlich übrigens die Rahmenbedingungen auch sein mögen: Immer gleich ist (mindestens gefühlt), dass der blau-weiße TSV die drei Punkte aus dem Doppeldorf mit nach Hause nimmt. So war es auch diesmal, so darf es gerne bleiben! Und was auch immer gleich ist: Die Partien gegen sympathische Gastgeber sind immer sehr fair, so war es auch diesmal. So soll es unbedingt bleiben, auf bald!

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